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DECIBEL REBELS
Unholy Rites Of Perversions
Release: Juni 2024
Label: Wolfmond Production
Stil: Blackened Thrash Metal
Spieldauer: 20 Minuten, 27 Sekunden
Punkte: 7,5 von 10
Homepage: www.facebook.com/DecibelRebels
In der Datenbank seit: 01.08.2024 / 19:04:37
Gelesen: 48x (seit Datenbankeintrag)
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Nach einem Gehennah-Album benannt haben sich die 2010 gegründeten Decibel Rebels aus Nordrhein-Westfalen, und genauso klingen sie auch. Im Anschluss an das mit Pornosequenzen unterlegte Intro geht man gleich mal mit angeschwärztem Speed/Thrash Metal in die Vollen. Neben dem expliziten Coverartwork sprechen auch Titel wie „Drill Master“, oder „Drink Until We Die“ eine sehr deutliche Sprache, wie die drei patronengurtbewährten Kuttenträger zu Themen wie Feminismus oder alkoholfreien Getränken stehen. Abgesehen vom letzten Track „Slow One“ (der Name ist Programm) ist das Tempo auf „Unholy Rites of Perversions“ hoch, der Sound roh wie es sich für diese Art der Musik gehört und die Songs gehen gut ins Ohr und laden zum Schütteln der (falls noch vorhandenen) Matte ein.
Klar bieten Decibel Rebels mit den hier dargebotenen sieben Stücken musikalisch nichts wirklich Neues, aber seien wir mal ehrlich, das tun Gehennah, Nocturnal Breed, Nifelheim oder wie sie alle heißen, auch nicht. Die gebotenen Nummern triefen nur so vor Metal-Klischees, machen aber einfach Spaß (nach dem 6. Bier vermutlich noch mehr).
FAZIT:
Die Musterschwiegersöhne liefern mit „Unholy Rites of Perversions“ eine musikalisch äußerst kurzweilige Angelegenheit, die einen nach gut 20 Minuten gleich mal die Repeat-Taste betätigen lässt. Also, Bier kaltstellen, Lautstärkeregler auf Maximum drehen und die Freundin in Sicherheit bringen, die Decibel Rebels sind im Anmarsch.
TRACKLISTE:
01 - Intro
02 - Dead Girls Never Cry
03 - Drill Master
04 - Insert The Cross
05 - Drink Until We Die
06 - Nuclear War
07 - Slow One
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LINE-UP:
Chaos - Bass, Guitars
Vomitor - Bass, Guitars
Bone - Drums
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MICHAEL D.
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