Schon beim Opener „Gaze Into The Abyss” machen die Jungs keine Gefangenen und legen mit schnellem Death Metal der US-Prägung los, sofort fühlt man sich an Größen wie Cannibal Corpse oder Suffocation erinnert. In der gleichen Tonart geht es weiter, hohes Tempo, technische Riffs und auch groovige Parts zur Auflockerung prägen das Album. Musikalisch wird die ganze Spielzeit über ein extrem hohes Niveau geboten, egal ob man nun etwas grooviger („Panopticon“, man höre sich das starke Bass-Solo an), ultraschnell und technisch (das Dying Fetus-mäßige „Metamorphosis“) oder einfach nur brutal („Unprevented Madness“) unterwegs ist. FAZIT: Große Experimente braucht man auf „Lair Of Suffering“, dem zweiten Album der polnischen Death Metaller Deviation, nicht zu erwarten. Die Jungs spielen einfach schnellen und brutalen technischen Death Metal auf musikalisch höchstem Level. Freunde des Florida- Death Metal können hier eigentlich nichts falsch machen.
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