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HYPNOS
Deathbirth
Release: April 2023
Label: Einheit Produktionen
Stil: Death Metal
Spieldauer: 20 Minuten, 37 Sekunden
Punkte: 8 von 10
Homepage: hypnos-cz.com
In der Datenbank seit: 17.10.2023 / 20:00:00
Gelesen: 83x (seit Datenbankeintrag)
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Nach den letzten beiden Konzeptalben „The Whitecrow“ und „The Blackcrow“ legen die tschechischen Death Metaller Hypnos noch eine EP nach. Nach einem kurzen Intro geht es mit „Deathbirth Pt.1/Birth“ mit dem abwechslungsreichen Midtempo Death Metal los, für den die Band von ihren letzten Alben bekannt ist. Druckvolle Gitarren, wuchtiges Drumming, Brunos grantiges Gegrunze, Hypnos arbeiten zwar mit den genretypischen Elementen, schaffen es aber mit ihrem durchdachten Songwriting, das Stück stets spannend und interessant klingen zu lassen. „Deathbirth Pt.2/Death“ ist tempomäßig etwas flotter ausgefallen und ebenso voll mit interessanten Ideen. Weiter geht es dann mit „Infernational“, einer Neueinspielung eines Stücks vom Debütalbum, einem Krabathor Cover (bei denen Sänger und Bassist Bruno ja vorher tätig war) und zu guter Letzt noch einem weiteren Cover, diesmal von der tschechischen Thrasher Six Degrees Of Seperation. Dieses Stück hebt sich allein durch den Gesang von Gastsänger Radek Zabojnik (dem Sänger von Six Degrees Of Seperation) von den restlichen Nummern der EP ab.
FAZIT:
Mit eigentlich nur 2 wirklich neuen eigenen Songs und gerade mal 20 Minuten Spielzeit stellt „Deathbirth“ vor allem einen Appetithappen für Fans dar, um die Wartezeit bis zum nächsten Album zu überbrücken. Nichtsdestotrotz sind auch die Neueinspielung sowie die Coversongs sehr gelungen ausgefallen, so dass es sich definitiv auszahlt, sich die Scheibe zu holen.
TRACKLISTE:
01 - The Conception
02 - Deathbirth Pt.1/Birth
03 - Deathbirth Pt.2/Death
04 - Infernational
05 - Short Report On The Ritual Carnage (Krabathor Cover)
06 - Light Hates Me (Six Degrees Of Seperation Cover)
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LINE-UP:
Bruno - Bass, Vocals
Vlasa - Guitars
Canni - Guitars
Sataroth - Drums
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MICHAEL D.
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