Nargaroth - Rasluka Part II (Vinyl)    NARGAROTH
    Rasluka Part II (Vinyl)

    Release:  2002
    Label:  No Colours Records
    Stil:  Old School - Black Metal
    Spieldauer:  -
    Punkte:  6 von 10
    Homepage:  www.herbstleyd.cjb.net

    In der Datenbank seit:  27.08.2004 / 00:48:54
    Gelesen:  900x  (seit 01.09.2004)

"Nargaroth"... Ein Bandname, der in Zusammenhang mit Black Metal die letzten Jahre häufig fällt. Die einen hassen Kanwulf und werfen ihm "Gepose" und "Pseudomisanthropenimage" vor, die anderen zählen ihn zu den letzten "wahren Bmlern". Ich werde hier mit Absicht meine Meinung aus dem Spiel lassen, da sie in einem Review nichts verloren hat und nur für erneute sinnlose Aufregung sorgen würde ... Gleich nachdem ich die Nadel auf die LP gelegt hatte, nahm ich das "Beiblatt" zur Hand. Hier beschreibt Kanwulf deutlich, welche Ereignisse in seinem Leben ihn zum Komponieren der Songs inspiriert haben, wie er zu seiner Musik steht und was sie ihm bedeutet, was zweifellos interessant ist und zeigt, dass auch er Idole hatte, die ihn von Kindheit an begleiteten. Doch nun zu den Songs selber: Diese besitzen einen sehr höhenlastigen Sound, welcher die Gitarre sehr "räudig" klingen lässt, was aber gut zur jeweiligen Stimmung der Songs passt. Die Stimme selbst ist, wie für Nargaroth typisch, sehr aggressiv und brutal und für mich eine der besten im BM Bereich und was hier außerdem erwähnenswert erscheint, sind die Drums, die wieder (wie auf "Black Metal ist Krieg") von Occulta Mors (Moonblood, Nachtfalke) beigesteuert wurden. Die 3 Songs plus Intro (in welchem Kanwulf übrigens selbst Flöte spielt) vergehen leider sehr schnell (is eben eine MLp), was einen Minuspunkt darstellt.


FAZIT:

Für Freunde dieses BM Stils sicherlich zu empfehlen, da der Sound wieder etwas räudiger ist und der Kultfaktor hier garantiert eine Rolle spielt. Leute, die Nargaroth nur mit Herbstleyd in Verbindung bringen, sollten eher die Finger davon lassen, da RASLUKA PART II überhaupt nicht mit diesem Release zu vergleichen ist (steht übrigens drin).


TRACKLISTE:

01 - Introduction - In Stillem Gedenken
02 - Und Ich Sah Sonn' Nimmer Heben
03 - Abschiedsbrief Des Prometheus
04 - Vom Freien Willen Eines Schwarzen Einhorns


LINE-UP:

Kanwulf - Gitarre, Flöte, Vocals
Charoon - Gitarre
Occulta Mors - Drums (Moonblood, Nachtfalke)


HANNES

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