Kommen wir nun zur Musik; Nach einem 08/15 Intro geht es los mit Symphonischen Black Metal der stellenweise zuviel vom Keybourd dominiert wird, welche fast die Gitarren in den Hintergrund drängen. Die Gitarrenarbeit ist genau das was Asphyxia ziemlich interessant macht, den diese geht öfters in die klassische Heavy Metal Richtung, zum Beispiel bei den Songs "Fleischerherrns Töchterlein" und "Soulblighter". Der Gesang ist auch sehr gut gestaltet und wechselt zwischen dunkler Stimme, knurren und dezentem Kreischen. Generell sind die Songs abwechslungsreich aufgebaut, mit öfteren Wechsel der Geschwindigkeit (mal schnell, mal langsam). Nur manchmal verzettelt sich die Band in nicht unbedingt nachvollziehbaren Breaks oder Tempowechsel. Die Texte sind fast ausschließlich dunkle Horrorgeschichten, außer dem Song "God of an empty World" (bester Song des Albums), dort beschäftigen sie sich mit der aktuellen politischen Weltlage. Noch ein Kommentar zu den Keyboards: viel zu kitschig, hören sich stellenweise nach Kirmes an. FAZIT: Auch wenn der Vergleich nicht ganz passend ist, aber man könnte sagen das es in die Cradle of Filth Richtung geht. Jedoch ist genügend Härte vorhanden und sie haben nichts mit irgendwelchen Gothic Metal/Rock zu tun. Gute Aufmachung und gute Musik.
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