Dieses erste Lebenszeichen bietet alles was der elektrifizierte BM Jünger sich nur wünschen kann. Mechanisches hyperspeed Drumming, elektronischen Loops, unterkühlte Synthesizerwände, manische Gitarren und eine abartige Stimme welche einem das Blut in den künstlichen Adern gefrieren lässt. Das ganze aufgeteilt, auf die vier Tracks dieser Scheibe, welche sich allesamt durch ein extrem innovatives Soundgewand aus der Masse erheben um ihr mit der Bohrmaschine in ihre unnützen Gehörgänge zu bohren. Die Scheibe ist ebenso Clubtauglich und für den totalen Wahnsinn alleine in der Gummizelle geeignet und lässt so auf mehr aus dem Hause Helel hoffen. Auf das sie uns mit ihrem ersten Longplayer vollends den Schädel von den humanoiden Schultern sprengen! Wahrlich a sigil burnt deep into the flesh, so schnell lässt einen das Teil nämlich nicht mehr los! FAZIT: Helel verbreiten auf ihrer ersten Veröffentlichung eine maschinelle Kälte wie ich sie schon lange nicht mehr vernommen habe. Zwar halten sich die Akteure zur Zeit noch im Hintergrund, aber ich hoffe dass die nächste Veröffentlichung trotzdem nicht lange auf sich warten lässt. Industrielle Teufelsanbetung vom Feinsten.
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