Trancelike Void - Destroying Something Beautiful    TRANCELIKE VOID
    Destroying Something Beautiful

    Release:  2008
    Label:  De Tenebrarum Principio
    Stil:  Depressive Black Metal
    Spieldauer:  41 Minuten, 21 Sekunden
    Punkte:  4 von 10
    Homepage:  www.myspace.com/trancelikevoid

    In der Datenbank seit:  30.06.2008 / 17:24:53
    Gelesen:  229x  (seit Datenbankeintrag)

"Destroying something beautiful” lautet also der Namen dieses belgischen suizidialgeprägten Werkes und dieser ist durchaus Programm. In mir stirbt nämlich immer ein kleiner Teil wenn ich so eine Cd in die Klauen bekomme. Monotonie mag zwar Manchmal recht schön und gut sein aber, hier wird sie wirklich auf die Spitze getrieben. Auf diesem Silberling werden nämlich, neben vier ambientesken Interludestücken, wobei ich In – und Outro gleich mitzähle), drei Stücke depressivsten Schwarzmetalls geboten, die allesamt ein Problem haben…. LAAAAANGWEILIG.
Was beim ersten vollwertigen Lied "Everything fails" noch durchaus hypnotisch wirkt und einen somit die 12 Minuten recht gut überstehen lässt, wird nämlich in den folgenden BM-Stücken konsequent und bis zum geistigen Erbrechen weitergeführt. Dass Problem hierbei ist nur, dass die Hypnose dank weniger guter Riffs irgendwann in einen komatösen Zustand leitet, aus dem man erst erwachen kann, wenn das böse Scheibchen zu Ende ist oder man die Stopp Taste erreicht. Manchen Menschen mag diese uninspirierte Art von Musik ja sicherlich zusagen, aber mir nicht. Da widme ich mich Lieber wieder mal den feinen "Silencer" oder dergleichen. Denn wenn man schon in Selbstmitleid oder in seinem eigenen Blut versinken will, dann aber bitte mit Stil.
Den Herren S. und C. von Trancelike Void empfehle ich sich lieber wieder ihrer anderen Band "Kilte" zu widmen oder zumindest mal für eine Woche das Rohibnol abzusetzen. In diesem Sinne: Schönes Sterben noch!


FAZIT:

Das nächste Mal am besten ein langes Lied, auffallen würde es eh nicht.
Nein wirklich, etwas Abwechslung meine Herren, das kann doch nicht so schwer sein...


TRACKLISTE:

01 - Prelude: Descent
02 - Part I: Everything Fails
03 - Interlude I: Daydream
04 - Part II: Fragile Consciousness
05 - Interlude II: Nightmare
06 - Part III: Total Desolation
07 - Epilogue: Escape


LINE-UP:

S. - Guitars, Bass, Vocals
C. - Session Drums


SCHNITTER

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