Pagan/Viking Metal aus deutschen Landen wird uns auf dem zweiten Album von Vrankenvorde geboten. Mit mächtigem Death Metal-Einschlag eröffnet "Heil unserem Leben" die Scheibe. Auf die ansonsten in diesem Genre gerne verwendeten Elemente wie Keyboards (vom letzten Song "Zu früh zu jung" abgesehen), Chöre und Klargesang wird zugunsten einer raueren musikalischen Ausdrucksform verzichtet. Hier regieren ganz klar druckvolle Gitarren, treibendes Schlagzeug und rauer, teilweise stark in Richtung Death Metal-tendierender Gesang. Zwar werden auch Breaks und die eine oder andere ruhige Passage eingebaut, großteils musiziert man jedoch recht geradlinig nach vorne drauf los. Dadurch bleibt allerdings auch die Abwechslung teilweise ein wenig auf der Strecke. FAZIT: Solide Kost gibt es mit "Schlachtensang" aus dem Hause Vrankenvorde. Durch die druckvollen Songs und den Death Metal-Einschlag hebt man sich aus dem Groß des Pagan Metal-Einerleis ab, was den Songs an Abwechslung fehlt, macht man durch das enegiegeladene Spiel wieder wett.
|