Nicht das die Lieder auf Fvlgvres schlecht wären, keineswegs, nur setzten die Italiener auf diesem Album keinerlei Akzente, Höhepunkte werden bis zum Ende des Albums vergeblich gesucht und die Massenhypnose, die sie damit vielleicht versuchen wollen ist bei anderen monotonen Bands auch schon mal besser in Szene gesetzt worden. Zwar werden von Zeit zu Zeit akustische Passagen eingestreut, nur braucht man neben den Metalparts auf diesem Werk keine zusätzliche Beruhigung. Der Gesang ist durchwegs in einer mittleren Stimmlage angesiedelt und selbst der Gastsänger, welcher dann auch noch ziemlich gleich wie der Hauptsänger klingt, reißt dieses Werk nicht mehr aus den Fluten der Tristesse. Fvlgvres soll ja ein Konzeptalbum sein das die menschlichen Grenzen aufzeigen soll. Meine Grenzen habe ich gefunden, nämlich das Werk noch einmal bewusst anhören zu müssen. Als Hintergrund zum Kochen lasse ich mir diese Scheibe ja einreden oder am besten als Schlafmusik… doch mehr ist es diesmal nicht geworden aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben, vielleicht beim nächsten mal. Ich will ja weiter schreiben, doch ich werde schon wieder so müde… gute Nacht. FAZIT: Ein Durchschnittswerk wie es im Buche steht, gute Ansätze, doch ohne einen richtigen Aufhänger. Das Werk plätschert an einem vorebi ohne das man bemerkt, dass man es jemals gehört hat.
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