Worauf ich eigentlich mit diesen verwirrten Aussagen hinaus will ist das den beiden Herren mit Unterstützung zweier französischer Elektronikkünstler und einem Erzähler ein herausragendes Werk Industrial Black Metal gelungen ist. Vorweg sei schon mal gesagt, dass zwischen all den bizarren elektronischen Parts auch die heißgeliebte Stromgitarre nicht zu kurz kommt, CyPHeR versteht sein Handwerk und hat die eine oder andere, wenn auch einfach gestrickte Riffperle in diesem Werk des Wahnsinns untergebracht welche sich durchdringend in die Gehörgänge bohren. Das ganze wird von einer verzerrten Stimme verseucht, welche sich mit ihrer Krankhaftigkeit optimal ins geschehen einbringt und neben den ganzen Samples wie zum Beispiel Kinderstimmen, Echoloten und was weis ich sonst noch eine Atmosphäre erzeugt welche ihresgleichen sucht. Da die Musik von meinem Standpunkt aus schwer zu umschreiben ist solltet ihr einfach die Myspaceseite dieser Band besuchen um in den "Genuss" ihrer MuSick zu kommen. Nur eines noch, Puristen sollten die Finger von dieser Scheibe lassen und den Aufgeschlossenen unter uns sei zu empfehlen sich das Album am besten nackt, bei vollkommener Dunkelheit in einem verlassenen Waisenhaus anzuhören um diesem Werk gerecht zu werden. FAZIT: Der Wahnsinn hat einen Namen - La Division Mentale
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