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GRIMNIR
Kreuzzug In Den Tod
Release: 2006
Label: Christhunt Productions
Stil: Black Metal
Spieldauer: 43 Minuten, 23 Sekunden
Punkte: 7 von 10
Homepage: members.chello.at/grimnir-cult
In der Datenbank seit: 22.08.2006 / 21:52:51
Gelesen: 426x (seit Datenbankeintrag)
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Die "Austrian Black Metal Storm" EP ist mir damals ziemlich positiv aufgefallen, zumal es in Österreich leider kaum wirklich guten Black Metal gibt. Zwar wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass auf dem Album Titel wie "Heidnisches Alpenland" vorkommen würden (und dass die Band somit allgemein eher so drauf ist), aber rein musikalisch ist das Werk doch besser als viel anderes Zeug, das hierzulande entsteht. Bis auf die Tatsache, dass GRIMNIR anscheinend eher heidnische und nicht so ursprüngliche Texte haben (und dass sich das auch etwas auf die Musik auswirkt, doch in dem Fall zum Glück nur wenig), ist es eigentlich recht solider Black Metal.
Besonders positiv ist an dem Album dieser Old School-Sound anzumerken. Und auch vom Instrumentalen her geht es großteils in die Richtung. Allerdings kommen in beiden Punkten leichte Anleihen davon vor, wovon eben auch die Texte beeinflusst zu sein scheinen. Doch bei GRIMNIR stört das bei weitem nicht so wie bei vielen anderen Bands. Zu den Riffs muss ich sagen, dass einige ziemlich geil klingen und andere wieder weniger toll. Außerdem klingt Vieles zu ähnlich, um sagen zu können, welches nun die besten Lieder sind.
FAZIT:
"Kreuzzug In Den Tod" ist auf jeden Fall eines der besseren neueren Black Metal-Alben aus Österreich. Wer eher rauen Black Metal mag, kann hier praktisch ohne Bedenken zugreifen.
TRACKLISTE:
01 - Edmund Emil Kemper III
02 - Kreuzzug In Den Tod
03 - Essenz Der Nacht
04 - Grausam Und Erhaben
05 - Heidnisches Alpenland
06 - Sieben Schwarze Reiter
07 - Am Galgen
08 - Vater Unser
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LINE-UP:
Satrapold - Guitar, Vocals
Argonath - Drums
Kardinal - Bass
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UNHOLY FUNERAL
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