So höre ich mir die ersten zwei Scheiben an, welche wirklich gut sind (Die Reviews kommen auch in nächster Zeit, also keine Sorge…) doch was passiert als ich die dritte Scheibe, nämlich "Spirit of Sorrow", einlege, mich überkommt der Brechreiz, aber nicht des Alkohols wegen, sondern weil diese Scheibe einfach unhörbar ist. Zufälligerweise habe ich in irgendeinem Magazin ein Review dieser Platte gelesen, indem sie als "Forgotten Tomb" mit Gothicmelodien bezeichnet wird. Das suizidiale Ziel dieser anderen italienischen Combo, hat Andrea Tilenni, welcher "Fear of Eternity" verkörpert, durchaus geschafft, aber nicht durch mitreisende und emotionale Todeslieder, sondern durch die pure Langeweile die einem beim Hören dieses Albums überfällt. Ich muss zwar sagen, dass ich der elektronischen Musik durchaus nicht abgeneigt bin, aber mit solch einfallslosen Keyboardmelodien, die sich über das ganze Album wie ein ekelhafter Bandwurm hinweg ziehen, kann ich einfach nichts anfangen. Es tritt zwar auch ab und zu die Gitarre in Erscheinung, aber das nur in gut einem Viertel des Albums, was aber nichts macht, da sie sowieso nur belanglose Melodien und diese dazu noch soweit in den Hintergrund gemischt vorträgt, dass sie sowieso nicht ins Gewicht fällt. Textlich dreht es sich um das Übliche in diesem Teil des "Black Metal’s", wenn man diese Musik überhaupt so bezeichnen kann, also Selbstmord, Einsamkeit, Traurigkeit, usw. Diese bringt der Mann mit einer kehlig – kratzigen Stimme ans hoffentlich nicht so zahlreiche Publikum, die meiner Meinung nach in einer anderen Band besser aufgehoben wäre. Zum Abschluss muss ich noch sagen, ich habe jetzt wirklich eine Furcht vor der Ewigkeit, wenn dieser Mann uns weiterhin "zwingen" sollte, uns seine Platten zu Gemüte zu führen. FAZIT: Einfallslose Keyboardklimperei die versucht an die Werke von Burzum nach der Inhaftierung anzuknüpfen, dies aber bei weitem nicht schafft. Dieser Mann sollte lieber bei seiner regulären Arbeit bleiben, oder versuchen seine Stimme und nur die, bei einer anderen Band unter Dach und Fach zu bringen.
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