So schmettern sie ihren unsterblichen Hass, mit sägenden Riffs, gegen die Menschheit und das Schlagwerk zerschlägt einem dabei regelrecht die Gehörgänge. Da wäre auch schon der erste Kritikpunkt, nämlich das es zu weit in den Vordergrund gemischt wurde, woran man sich aber im Laufe des Albums ohne weiteres gewöhnt. So kann man auch manchen erregenden Moment auf diesem Silberling ausmachen, zu erwähnen wäre hier zum Beispiel das nach der Band benannte Instrumental, welches den Geschwindigkeitsrausch circa in der Mitte von "Power of immortal Hatred" unterbricht und mit einem klingenden Riff zu gefallen weis. Danach geht es ebenso brachial wie bereits zu Anfang weiter, wobei ich sagen muss, dass die Mannen aus der Slowakei ruhig ein paar mehr anspruchsvolle Riffs in ihr Album hätten einbauen können. Wobei dies meine Meinung ist und sicherlich nicht die eines Jeden. Kommen wir nun zum Gesang, der eigentlich mit seinen eindringlichen Kreisch – und Gröl – Passagen einen Großteil der Atmosphäre des Albums ausmacht. Das einzige Problem hierbei ist nur, dass man bis auf wenige Ausnahmen und wenn man sich nicht länger mit der Band beschäftigt so gut wie nichts versteht, da er auch etwas hinter dem Schlagzeug untergeht. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass Leute die an Dark Funeral und Konsorten gefallen finden sich auch etwa schlechteres als diese Platte zuführen könnten. Zu guter letzt kann man als Bonus, die finsteren Streiter noch bei ihrer Arbeit beobachten, die in Form eines Livevideos auf der CD ist und hierbei sieht man, dass aus den Mannen vielleicht doch noch etwas werden könnte. FAZIT: Hyperspeed Black Metal für Fans von Dark Funeral und co, welcher noch ein bisschen Weiterentwicklung vertragen könnte, aber für den Anfang schon mal ganz in Ordnung ist.
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