Über den Namen dieser Band dürften nicht viele von euch gestolpert sein, was möglicherweise daran liegt, dass es eines der zahlreichen Nebenprojekte Narquaths ist, der einigen vielleicht von Wyrd bekannt ist. Bei Svartkraft geht Narquath einen schwarzmetallischeren Weg als bei Wyrd, wobei Parallelen nicht auszuschließen sind. Hier verzichtet er auch nicht auf Keyboards, jedoch sind diese sehr in den Hintergrund gerückt worden und fallen kaum mehr auf. Ob das beabsichtigt ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Monotone Riffs dominieren hier das Klangbild, was jedoch nicht weiter stört, dadurch wird zumindest etwas Atmosphäre erzeugt. Die Lieder unterscheiden sich nicht allzu sehr voneinander, lassen sich aber dennoch gut anhören, vor allem der Opener "Elements Fall" sowie das einzig schnelle Stück des Albums "Bortom tid och Genom Död". Der Rest ist im Midtempo angesiedelt, und die Songs klingen allesamt recht ähnlich aber nicht schlecht. Lyrisch kriegt man hier gewöhnliche Texte, die sich aber aus allen skandinavischen Sprachen zusammenzusetzen scheinen, über Satan und Co. geboten, also der übliche Einheitsbrei. FAZIT: Nicht das innovativste Album, doch Freunde von Abyssic Hate oder Wigrid werden das Werk aufgrund seines depressiven Klangs zu schätzen wissen.
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