erste was einem durch den Kopf schießt wenn man übers Intro hinaus ist. High Speed Knüppelei im Stil von Marduk , schneidende Gitarren und dreckiges Gekeife.Klingt doch gar nicht so schlecht oder? Der große Wermutstropfen beim Albumder zwei Südamerikaner Devasth und Lord Mantus ist aber das Abwechslungsreichtum. Wenn man nicht wüsste das 10 Tracks auf dem Album sind könnte man glauben, es ist ein einziger Langer. Es werden in jedem Song die annähernd gleichen Riffs verwertet und Rythmuswechsel sind mehr als selten. Hier und da gibt’s mal einen kleinen Deathmetaleinschlag im Riffing, das nimmt man jedoch kaum war denn danach geht’s wieder mit dem üblichen Programm weiter. Die einzelnen Songs sind alles in allem relativ kurz gehalten, ich glaube gerade mal einer bringt es auf über 4 min. Am Coverdesign gibst eigentlich nichts zu meckern, man sieht eigentlich auf den ersten Blick was man zu erwarten hat, Lyrics sucht man im Booklet leider vergebens.Naja leider wieder mal eine CD ohne jeglichen Wiedererkennungswert, die im Sumpf der Mittelmäßigkeit versinkt. FAZIT: Für wen Abwechslungsreichtum nicht die geringste Rolle spielt und sehr schnellen Schwarzmetall liebt könnte eventuell zugreifen.
|