Wyrd gibt es ja nun schon eine ganze Zeit, aber zu sonderlicher Bekanntheit haben sie es scheinbar noch immer nicht geschafft, was vielleicht auch ganz gut so ist. Ihre gekonnte Mischung aus relativ rauem Black und atmosphärischem Pagan kann vom ersten Moment an begeistern. Die CD kann eigentlich als Konzeptalbum angesehen werden: Die 6 Stücke basieren auf einem markanten wiederkehrenden Riff und gehen durch kurze Akustikpassagen fließend ineinander über. Die Lyrics behandeln grundsätzlich Pagan typische Thematiken und werden von Narqaths markiger Stimme gekonnt intoniert. Die teilweise vorhandenen Synthies untermalen die Lieder gekonnt, was zusammen mit dem durchgehen relativ simplen aber äußerst stimmungsfördernden Riffing diese Scheibe zu einem echten Juwel werden lässt. "Huldrafolk" ist - Wyrd typisch - fast ausschließlich im langsamen bis Midtempo Bereich angesiedelt und stark von Akustikgitarren geprägt. Einzige Ausnahmen sind das Titellied, dass fast schon Ohrwurmqualitäten besitzt und "Pale forest" dass durch seine Aggression wirklich zu bestechen weiß.
FAZIT:
Für jedem Fan von Burzum und Konsorten ein Muss!
TRACKLISTE:
01 - Ashes Of Man And Oak And Pine
02 - Aijeke
03 - Pale Forest
04 - Huldrafolk
05 - Misanthrope’s Masterplan
06 - The Harvest Day
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LINE-UP:
Narqath - Alle Instrumente
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DøDEN
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