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WATAIN
Rapid Death's Curse
Release: 2001
Label: Drakkar Productions
Stil: Old School - Black Metal
Spieldauer: -
Punkte: 10 von 10
Homepage: www.templeofwatain.com
In der Datenbank seit: 27.08.2004 / 02:19:54
Gelesen: 561x (seit 01.09.2004)
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Die Schweden von Watain scheren sich einen Dreck um ihre "Melodic Black Metal" Kollegen aus ihrem Heimatland und ziehen ihr Ding durch, dass ist auch gut so. Sie vollenden ihren Old School Black Metal mit teilweise, schon fast genial zu nennenden Melodien vor denen man nur den Hut ziehen kann. Los geht's gleich mit "The limb crucifix", ein Song vor dem man in die Knie gehen muss, und der Wahnsinn dabei ist, das sich diese Qualität über das komplette Album nicht ändert. Song nach Song fräst sich seinen Weg ins Gehirn, und geht dort nicht mehr so schnell wieder raus. Auch bei dem letzten Song "Mortem Sibi Consciscere" der über 7 Minuten geht, kommt nie Langeweile oder ähnliches auf! Obwohl die Truppe noch recht jung ist, schaffen sie es immer wieder geniale Songstrukturen zu erschaffen die im Gedächtnis haften bleiben. Man versteht sich als Erhalter der alten Traditionen, was sich auch in der Ideologie der Band wiederfindet. Satanismus als Leitfaden ohne irgendwelche heidnische Schnörkel, das Lob ich mir. Sollte es jetzt noch Zweifel geben, der glaubt hier die x-te Darkthrone Kopie vor sich zu haben, dem sei gesagt das Darkthrone heutzutage nicht annähernd solch mitreißende Songs schreiben wie es Watain auf ihrem Debut fertig gebracht haben.
FAZIT:
Neben Katharsis das Stärkste seit langem!
TRACKLISTE:
01 - The Limb Crucifix
02 - Rapid Deaths Curse
03 - On Horns Impaled
04 - Life Dethroned
05 - Walls Of Life Ruptured
06 - Agony Fires
07 - Angelrape
08 - Mortem Sibi Consciscere
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LINE-UP:
E. Danielsson - Bass, Curses
P. Forsberg - Guitar
H. Jonsson - Hellpounding
C. Blam - Guitar
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FOGVISION
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