Bereits beim ersten Einlegen der CD bemerkt man eine starke Ähnlichkeit mit Marduk. Ohne Intro geht es knallhart los und sofort fällt Fredrik Anderssons geniales Drumming - das wohl unverwechselbar ist - auf. Ariochs grölend-kreischende Stimme passt perfekt zu den düsteren Gitarrenriffs. Wie nicht anders zu erwarten sind 7 der 8 Songs schnell, brutal und aggressiv gehalten, einfach geradeaus in die Fresse! Lediglich Crushed Revelation fällt aus der Reihe und ist wohl nur dazu gedacht, die Gesamtspielzeit zu verlängern. Schleppend, stampfend wälzt der Song dahin, um so aufzuhören wie er angefangen hat. Verschnaufpausen und eingängige Melodien darf man auf Wings of Antichrist nicht erwarten und sonderlich abwechslungsreich präsentiert sich dieser Output auch nicht, aber dennoch ist diese Scheibe vor allem jenen, die Gefallen an Panzer Division Marduk & Co gefunden haben, zu empfehlen. FAZIT: "Humanity is the target and no one is safe while the Wings of Antichrist are upon us! Members of Marduk and Funeral Mist join forces to bring mankind to its knees…"
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