Spätestens nach "Diabolical Age" sollte Ragnarok jedem ein Begriff sein, härter und aggressiver denn je präsentieren uns die Norweger ihr viertes Werk in Sachen Schwarzer Kriegskunst. Der Silberling hört auf den vielversprechenden Namen "In Nomine Satanas" wie auch der Opener auf der CD. Die Band geht wie gewohnt brachialst auf das Trommelfell des Zuhörers los und zwar von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wer meinen sollte hier wieder einmal ein 08/15 geknüppel wie auf zahlreichen Black Metal Alben zu hören liegt vollkommen falsch. Es wird keineswegs durchgeblastet, sondern man bekommt ein wohl durchdachtes Drumming serviert. Auch das Kreißägenartige geklampfe trifft des öfteren auf Melodie was die Scheibe meiner Meinung nach perfektioniert. Untypisch für solche Outputs ist auch die Produktion, sie ist weder Roh noch Basslastig sondern äußerst Druckvoll. Leider konnten sie uns auf der "Diabolis Interium" Tour mit Dark Funeral nicht beehren. Sie werden jedoch auf dem Anti X-Mas 2002 das Schlachtfeld entern. FAZIT: Druckvoll, Böse, Kompromisslos!
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