Textlich erwartet den Hörer ein Streifzug durch die Horror- und Actionfilmgeschichte, man begegnet dem Dämon aus „Der Exorzist“ („Pazuzu“), trifft den „Candyman“ („Be(e) My Victim“) und klopft bei Sarah Connor aus „Terminator“ an die Tür („Metal & Flesh“). Stilistisch hat sich im Vergleich zu den vorigen drei (und einigen halben) Kapiteln nichts geändert, Voorhees pfeifen nach wie vor auf Trends sowie moderne Einflüsse und bleiben dem Old School Death Metal treu. Von Stagnation kann man dabei trotzdem nicht sprechen, da sich bei jedem Release eine kleine Steigerung im Bezug auf Songwriting feststellen lässt, wovon auch „Chapter IV“ keine Ausnahme bildet. FAZIT: Voorhees bleiben ihrem Stil auch auf „Chapter IV“ treu und bieten knackigen Old School Death Metal. In Sachen Songwriting und Eingängigkeit hat man sich seit „Chapter III“ auch noch einmal eine Spur steigern können.
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